Asset-Herausgeber

Aktuell Lions Quest Klasse 2000

LIONS-Club Hamaland fördert die Entwicklung sozialer Kompetenzen mit 270.000 €

Lions Club Hamaland | 15. September 2021 | Dr. Wilfried Robers
Pressemitteilung des LIONS-Club Hamaland
Christian Westhoff
Christian Westhoff, Vize-Präsident des LIONS-Club Hamaland, begrüßt die Seminarteilnehmer | Lions Club Hamaland
Lions Quest Klasse 2000
Seminarteilnehmer mit Christian Westhoff (6. von links), Vize-Präsident des LIONS-Club Hamaland, Sven Kruse (4. von links), Leiter der St. Felicitas-Schule, und Seminarleiter Heiner Wilms (8. von rechts) | Lions Club Hamaland

Der LIONS-Club Hamaland hat in den vergangenen Jahren mehr als 270.000 € zur Förderung sozialer Kompetenzen an den Grund- und weiterführenden Schulen in Vreden, Stadtlohn, Südlohn-Oeding und Gescher zur Verfügung gestellt. Nach einer Corona-bedingten Zwangspause konnte nun wieder ein Seminar zur Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern der beteiligten Schulen durchgeführt werden. Christian Westhoff, Vize-Präsident des LIONS-Club, wies in seiner Begrüßung darauf hin, wie wichtig die Förderung sozialer Kompetenzen junger Menschen sei. „Gerade mit Blick auf die bevorstehende und auf künftige Wahlen erkennen wir, dass die jungen Menschen ein Wertesystem brauchen, das ihnen Halt und Orientierung bietet, eine eigene Meinungsbildung ermöglicht und sie so resistent gegen ´Fake-News` macht.“

Seit 1998 fördert und unterstützt der LIONS-Club Hamaland die Grund- und weiterführenden Schulen in Vreden, Stadtlohn, Südlohn-Oeding und Gescher mit den bewährten Programmen Klasse2000 („Stark und gesund in der Grundschule“) und Lions-Quest („Erwachsen werden“). Dabei geht es um die Förderung sozialer Kompetenzen junger Menschen. Das Programm will die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikative Kompetenz zu stärken, Kontakte und Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen im Alltag zu begegnen und für Probleme, die gerade in der Pubertät häufig entstehen, konstruktive Lösungen zu finden. Gleichzeitig möchte es ihnen beim Aufbau eines eigenen Wertesystems Orientierung anbieten. Damit ordnet sich das Konzept in den Ansatz der Lebenskompetenz-Erziehung („Life-Skills“) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention zugesprochen werden.

Die Förderung durch den LIONS-Club Hamaland umfasst sowohl die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer als auch die Anschaffung der jeweiligen Unterrichtsmaterialien. Dafür hat der Club in den vergangenen Jahren mehr als 270.000 € zur Verfügung gestellt. Die finanzielle Grundlage wird Jahr für Jahr durch den Verkauf des LIONS-Adventskalenders gelegt. In langjährig bewährter Zusammenarbeit stellen örtliche Industrie- und Einzelhandelsunternehmen sowie weitere Sponsoren attraktive Gewinne zur Verfügung, die vom 1. bis zum 24. Dezember verlost werden. Aufgrund der guten Nachfrage in den vergangenen Jahren, werden in diesem Jahr 8.000 Kalender gedruckt und ab Mitte Oktober in den bekannten Verkaufsstellen zum Kauf angeboten. Auch im Internet kann der Adventskalender unter www.lc-hamaland.de bestellt werden. Viele Firmen schenken den Kalender als kleine Aufmerksamkeit ihren Kunden, Mandanten und Mitarbeitern und dokumentieren so ihr gesellschaftliches Engagement in unserer Region.

Nach einer längeren Corona-bedingten Zwangspause konnte nun wieder ein Seminar zur Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer in der St. Felicitas-Schule in Vreden durchgeführt werden. Schulleiter und LIONS-Mitglied Sven Kruse begrüßte die Teilnehmer. Sein Hinweis auf das Hygiene-Konzept war obligatorisch. Viel größer aber war seine Freude, dass nun nach langer Pause wieder ein Seminar durchgeführt werden kann. Offiziell wurden die Teilnehmer von Christian Westhoff, dem Vize-Präsidenten des LIONS-Club Hamaland, begrüßt. Er wies auf die Wichtigkeit der Werte-Vermittlung in unserer Zeit hin. Mit Blick auf die anstehende und auf künftige Wahlen sei es extrem wichtig, die Schüler beim Aufbau eines eigenen Wertesystems zu unterstützen und sie so zu mündigen Bürgern zu machen, die sich ein eigenes Urteil bilden und sich nicht durch „Fake-News“ instrumentalisieren lassen.

​​​​​​​